Wirtschaftsförderung und Digitalisierung

Das strategische Ziel der Wirtschaftsförderung ist Höchberg als herausragenden Gewerbestandort zu positionieren. Es gilt Investoren auf die Gemeinde neugierig zu machen und die Investitionen von neuen und bestehenden Unternehmen zu binden.

Privatwirtschaftlichen Initiativen ist immer Vorrang vor kommunalen Betrieben einzuräumen. Der Staat ist kein Unternehmer.

Höchberg soll in den nächsten Jahren die im Landkreis führende Gemeinde bei der Bereitstellung von Breitbandanschlüssen und in der Digitalisierung sein. Das Ratsinformationssystem (RIS) ist ausbaufähig; dies sollten wir nutzen. Schon jetzt gilt es, uns auf die 5G-Technologie vorzubereiten. Bauarbeiten auf dem Gebiet der Gemeinde müssen zukünftig immer so durchgeführt werden, dass man den schon gegebenen Aufwand nutzt, um zukunftssichere Technologie einzuplanen oder auch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dies z.B. durch vorsorgliche Leerrohrverlegung.

Gemeindefinanzen

Höchberg ist hier in einer guten finanziellen Situation. Diese für die Zukunft zu erhalten, ist Auftrag liberaler Politik.

Die Gewerbesteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für Höchberg und trägt gleichzeitig erheblich zur Attraktivität der Gemeinde bei. Deshalb darf es keine Erhöhung der Gewebesteuer und keine Erhöhung der Grundsteuer geben.

Nur wenn die Gemeinde solide finanziert ist und über wachsende Einnahmen verfügt, können die freiwilligen Leistungen zugunsten von Vereinen, Ehrenämtern u.ä. ausgebaut werden. Im Kreistag wollen wir auf eine berechenbare und stabile, eine langfristige Planung ermöglichende, Kreisumlage hinwirken.

Wir wollen die Kosten der Verwaltung einzudämmen und damit die Investitionskraft der Gemeinde stärken.

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